Zwei Fragen an Thomas Nuss, CEO der Hamburger Digitalmarketing-Agentur Eprofessional.

Altavista, Infoseek, World Wide Web Wanderer – diese Namen sagen Ihnen nichts? So hießen einige der Suchmaschinen, die es bereits Anfang der 90er Jahre und somit lange vor Google gab. Die meisten davon sind heute nicht mehr aktiv. Auch modernere Such-Konkurrenten wie Lycos und Yahoo blieben auf der Strecke – wie unsere Infografik, der Friedhof der Suchmaschinen, zeigt.

Für individuelle Interessen gibt es sogenannte vertikale Suchmaschinen zu spezielle Themen. Technologisch besonders ist die audiovisuelle Suchmaschine Spaactor.

Einige Suchmaschinen wollen ihren CO2-Abdruck verringern und ihr Geschäft umweltschonend betreiben. Bekannt ist die Suchmaschine Ecosia.

Metasuchmaschinen erlauben, wie der Name schon sagt, eine übergeordnete gleichzeitige Suche in mehreren Suchmaschinen, oft anonym.

Die Vorteile anonymer Suchmaschinen liegen auf der Hand: IP-Adressen werden nicht getrackt, Cookies nicht gesetzt und es erfolgt keine Datenspeicherung.

Die Google-Suche hat weltweit einen Marktanteil von über 90 Prozent. Dennoch: Es gibt nicht nur Google. Wir stellen Alternativen vor.

Das Betriebssystem Android läuft auf über einer Milliarde Handys von Herstellern wie Samsung, Sony oder Huawei. Es beschränkt sich aber nicht auf Smartphones und will künftig viel mehr.

Datenschutz ist heute ein sensibles Thema: Auch Google, von Haus aus angewiesen auf Nutzer-, Standort- und Surf-Daten, übt sich neuerdings in Diplomatie.

Google erhält rund drei Millionen Bewerbungen pro Jahr. Doch das ist nur eine Zahl. Denn Googles höchstes Ziel ist nach eigenen Angaben die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Google – ein unerreichbarer Tech-Riese mit hochkomplexen Projekten? Hochkomplex ja, unerreichbar nein. Viele deutsche Ingenieure haben sich schon Zutritt zur Tech-Wunderwelt verschafft, von Virtual Reality bis  Quantencomputing. Hier einige Beispiele.

Forschung spielt eine noch größere Rolle, seit Google 2015 unter dem Alphabet-Konzern-Dach umstrukturiert wurde. Das Forschungslabor X ist heute eine weitgehend autonome Abteilung im Konzern und hat hehre Ziele.

Der deutsche SPIEGEL-Reporter Thomas Schulz hat es geschafft: Er hat hinter die Kulissen des Hightech-Konzerns Google geschaut. Darüber hat er ein Buch geschrieben: „Was Google wirklich will: Wie der einflussreichste Konzern der Welt unsere Zukunft verändert.“

Interview zu Googles Erfolg mit Schahab Hosseiny, CEO der Grow Digital Group

Wir blicken auf 20 Jahre Google zurück. Das bedeutet auch 20 Jahre Google-Suchen. Frau Wenk hat sich dazu die Top-Suchanfragen der letzten drei Jahre angeschaut.

Als die Informatikstudenten Larry Page und Sergey Brin 1998 in einer Garage ein IT-Projekt aufzogen, ahnten sie kaum, dass ihr Unternehmen 20 Jahre später das wertvollste Unternehmen der Welt sein würde. Was steckt hinter dem Erfolg von Google?

Google ist seit seiner Gründung 1998 rasant gewachsen. Dabei geht es um Geschwindigkeit und Datengenerierung, aber auch um Innovation und neue Dienste.

Google ist heute in etlichen Geschäftsfeldern aktiv. Seit 2015 änderte sich die Firmenstruktur und Google wurde Teil des kalifornischen Mutterkonzerns Alphabet. Seither werden für Google wesentlich höhere Budgets für Forschung frei. Und Google forscht. Motto: Das große Unbekannte entdecken – und damit in die Geschichte eingehen.

Vor 20 Jahren begann die Erfolgsgeschichte von Google in Mountain View, Kalifornien. Holger Meyer war beinahe von Anfang an mit dabei – als erster Deutschland-Chef von Google. Wie er vom riesigen Tech-Konzern zur überschaubaren Volksbank Raiffeisenbank Itzehoe kam, berichtet er in Clutch.